Ohne soziale Revolution geht gar nichts!

Buchvorstellung:
Robert Foltin: Vor der Revolution. Das absehbare Ende des Kapitalismus. Wien: Mandelbaum kritik & utopie.

Der Kapitalismus verdient an der Zerstörung unserer Umwelt und unseres Lebens: Neue, größere Autos, teure Wohnungen, Ausbeutung und Unterdrückung von Frauen, autoritäre Kontrolle der Migration, “demokratische” Regierungen, die von den großen Unternehmen abhängig sind. Alles für das Wirtschaftswachstum! Und uns bleibt anscheinend die Wahl zwischen neoliberalen oder rechtspopulistisch/rechtsextremen Parteien im Rahmen einer mehr oder weniger demokratischen Oligarchie …

Aber die Unruhen, Aufstände und emanzipatorischen Bewegungen werden mehr und stärker. Die »Autonomie der Migration« lässt Menschen selbst hoch militarisierte Grenzen überwinden. Im Kampf um leistbaren Wohnraum wird massenwirksam die Enteignung der Immobilienkonzerne gefordert. Eine neue Welle des Feminismus setzt auf weltweite Frauenstreiks. Die Gelbwesten in Frankreich demonstrieren massenhaft und militant für soziale Gerechtigkeit. Und nicht zuletzt zeigt die globale Klimabewegung in ihren unterschiedlichen Formen die Grenzen des herrschenden Systems auf.

Eine Diskussion, ob und wie es möglich ist, den Kapitalismus zu überwinden.

6. Februar 2020, 19 Uhr: Wolke, Augasse 2-6, 1090 Wien.

Barrierefreier Zugang Augassse – Info hier https://www.akbild.ac.at/Portal/barrierefreierZugang_Akademie_de.pdf