Stadt für Alle?! Zwischen lokalen Grenzpraktiken und Urban Citizenship
In Städten wird ständig verhandelt wer dazu gehört und wer nicht, wer sich im öffentlichen Raum ohne Angst bewegen kann und wer nicht, wer Zugang zu Gesundheit und Wohnraum hat und wer nicht. Grenzen sind keine Linien um Nationalstaaten, sondern Praktiken des Ausschlusses, die quer durch unsere Plätze und unseren Alltag verlaufen. Im Workshop werden wir nicht nur einen Blick auf unterschiedliche Grenzpraktiken in unseren Städten werfen, sondern auch die Idee einer Stadtbürger_innenschaft oder „Urban Citizenship” diskutieren. Neben Beispielen aus verschiedenen Städten wird es auch konkret um selektive Ein- und Ausschlüsse beim Zugang zu sozialem Wohnbau in Wien gehen. Ziel ist es gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir einer STADT FÜR ALLE einen kleinen Schritt näher kommen können.