Gemeinsam mit den Teilnehmer_innen soll ein Verständnis von unterschiedlichen Konzepten der Solidarity Cities entwickelt werden. Ein wichtiger Faktor ist es solidarische Städte als Gegenpol zu den Abschottungsbestrebungen der Nationalstaaten zu begreifen. Zugleich ist es jedoch notwendig, sich die Grenzen der unterschiedlichen Konzepte von Solidarity Cities sowie deren Einbettung in den legalistischen Rahmen des EU-Migrationsregimes bewusst zu machen. Ausgehend von den Grenzen der Solidarity-Cities-Konzepte wäre es wünschenswert, darüber hinausgehende Perspektiven zu entwickeln, die die verschiedenen Kämpfe sozialer Bewegungen zusammendenken (zb. Kämpfe zur Raumaneignung; für partizipative Rechte; Kämpfe gegen Abschiebungen; Forderung nach Bewegungsfreiheit).

Literatur: Antje Dieterich: Solidarity Cities. Lokale Strategien gegen Rassismus und Neoliberalismus

https://www.rosalux.de/publikation/id/39274/solidarische-staedte-globale-soziale-rechte-und-das-recht-auf-mobilitaet/

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